Berufsunfähigkeit / Berufsunfähigkeitsversicherung Angebote 2024
Berufsunfähigkeit - Was bedeutet Berufsunfähigkeit? Wann ist man berufsunfähig?
Das Risiko, berufsunfähig zu werden, ist höher als viele vermuten. Berufsunfähigkeit bezeichnet den Zustand, wenn eine Person ihren Beruf bereits vor dem Rentenalter krankheitsbedingt oder unfallbedingt aufgeben muss. Eine leistungsfähige private BUZ (Berufsunfähigkeitsversicherung) kann in diesem Fall vor dem sozialen Abstieg schützen. Jeder vierte Deutsche ist laut Statistik irgendwann im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig. Ein derartiger Einschnitt kann schnell auch zum finanziellen und damit sozialen Abstieg führen. Dieser Umstand ist vielen Menschen allerdings nicht bewusst. Hinzu kommt, dass die Annahme, "der Staat werde es schon richten und im Ernstfall für den Berufsunfähigen aufkommen", so nicht korrekt ist.
Leistungen im Falle der Berufsunfähigkeit - Staatliche und private Leistungen
Berufsunfähigkeit - Was bedeutet eine
Berufsunfähigkeit? Was ist eine BUZ? Bei Berufsunfähigkeit fallen die Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung vor allem für die jüngeren Berufstätigen äußerst niedrig aus bzw. sind überhaupt nicht vorhanden. Personen, die vor 1961 geboren erhalten bei Berufsunfähigkeit eine staatliche Berufsunfähigkeitsrente, allerdings fällt diese im Allgemeinen sehr gering aus (durchschnittlich 500 EUR monatlich). Personen, die nach 1961 geboren sind, erhalten keine Berufsunfähigkeitsrente mehr, sondern lediglich noch ggf. eine geringe Erwerbsminderungsrente und auch dies nur noch, wenn Sie in keinem Beruf mehr über 3 Stunden arbeiten können. Hierbei spielt es also keine Rolle, welchen Beruf derjenige gelernt oder ausgeübt hat.
Inwiefern die Erwerbsminderung für die jeweilige Person zutrifft, bemisst sich an der Frage, ob man auf dem Arbeitsmarkt noch in irgendeiner Form eingesetzt werden kann. Der Status oder Grad der Ausbildung ist folglich nicht von Interesse. Ein überaus erfolgreicher Chirurg, der nicht mehr in der Lage ist zu operieren, allerdings durchaus als Nachtportier tätig sein könnte, erhält daher genauso wenige Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung wie ein Möbelpacker, der wegen eines Bandscheibenvorfalls nicht die leichteste Last tragen darf. Denn er bekommt keine staatliche Unterstützung, insofern er noch ohne Schmerzen in einem Büro sitzen kann.
Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit - Volle und halbe Erwerbsminderungsrente
Ausschließlich diejenigen, die nicht einmal mehr drei Stunden täglich einer wie auch immer gearteten Tätigkeit nachgehen können, erhalten Erwerbsminderungsrente in voller Höhe (die sog. volle Erwerbsminderungsrente). 50 Prozent des potenziellen Betrages (die sog. halbe Erwerbsminderungsrente) erhält, wer mehr als drei aber weniger als sechs Stunden täglich (in irgendeinem Beruf) einsetzbar ist. Kann ein Berufstätiger eine beliebige Tätigkeit mehr als sechs Stunden am Tag ausüben, so erhält er keinerlei staatliche Leistungen. Sogar der Höchstsatz der Erwerbsminderungsrente (also die volle Erwerbsminderungsrente) liegt mit im Schnitt 700 Euro monatlich noch auf äußerst niedrigem Niveau und deckt im Allgemeinen nicht einmal Miete und Lebenshaltungskosten ab. Möchte ein Berufstätiger seinen Lebensstandard auch noch halten, wenn er kein Einkommen mehr erzielt, so ist er auf eine leistungsstarke private Berufsunfähigkeitsversicherung (auch BUZ genannt) angewiesen.
Berufsunfähigkeitsrente - Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Leistungen aus einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (BUZ) werden monatlich zusätzlich zu Sozialrenten und weiteren Versorgungsbezügen ausgezahlt. Diese Berufsunfähigkeitsrente wird geleistet, wenn der ganz oder teilweise Berufsunfähige seiner Arbeit aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr nachgehen kann. Die privaten Anbieter einer Berufsunfähigkeitsversicherung leisten meist ab einer Berufsunfähigkeit von 50 Prozent. Berufsunfähig ist ein Versicherungsnehmer dann, wenn er seinem Beruf aller Voraussicht nach auf Dauer nicht mehr nachgehen und auch mit einer entsprechenden Umschulung keine vergleichbare Stelle mehr bekommen kann. Hierbei wäre ein um 20 Prozent niedrigeres Einkommen im Vergleich zum bisherigen allerdings potenziell zumutbar.
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